Heute steuern wir San Francisco an. Eigentlich wollten wir über die Bay Bridge in die Stadt reinfahren, doch auf dem Highway lesen wir, dass sie gesperrt ist. Wir müssen die Richmond Bridge und dann die Golden Gate Bridge nehmen. Bei letzterer ist die Überfahrt nicht ganz problemfrei. Zwar ist heute ein total klarer und sonniger Tag, sodass die Brücke nicht im Nebel liegt, aber so richtig genießen können wir die Fahrt nicht, denn wir fahren schwarz über die Brücke - man kann die Maut nicht cash bezahlen, sondern hätte via modern media sich vorher anmelden und bezahlen müssen. Da wir aber nicht geplant hatten, die Brücke zu benutzen, haben wir das nicht gemacht. Pech, denn jetzt haben wir den Salat: Uns erwartet wahrscheinlich eine saftige Strafgebühr von der Autovermietung.
Bemüht gelassen kämpfen wir uns nun durch die steilen Straßen von San Francisco und finden rasch unser Hotel, das im viktorianischen Stil gebaute Beresford Arms. Hier dürfen wir ums 12Uhr bereits in unsere Parlour Suite einchecken.
Unser Hotel ist nur drei Blocks vom Union Square entfernt, deshalb ist der Platz unser erstes Ziel. Hurra, überall Geschäfte! Sabine und ich stürzen uns in Macy's, die Männer trotten hinterher. Um nicht beständig hinter uns herzudackeln wollen sie in die Herrenabteilung - die gibt es hier allerdings nicht ... ätsch!
Wir gehen weiter entlang der Nobelgeschäfte und teuren Hotels und kommen in den Financial District. Reiseleiter Jan sucht im Reiseführer, wo hier Sparkasse und Raiffeisenbank sind - finden wir aber trotz langer Suche nicht.
Heimweh kann man hier aus als eingefleischter Bayern-Fan nicht bekommen. Man muss sich nur an Match&Beer zu mittäglicher Stunde gewöhnen:
Trockenübung auf dem Cable Car:
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